Die Stephanuskirche


Seit Oktober 2023 steht die Stephanuskirche unter Denkmalschutz.


Die Stephanuskirche wurde von den zwei bekannten Architekten des zeitgenössischen protestantischen Kirchenbaus, Lothar Willius und Prof. Rolf Romero, zwischen 1965 und 1968 erbaut.
Die quadratische Kirche ist zentrales Bauwerk innerhalb einer Gruppe von Gebäuden. Der quadratische Vorplatz der Kirche wird umrahmt von modernen Arkaden, die einem Kreuzgang ähneln. Der Turm hat einen quadratischen Grundriss.


Die Fenster der Kirche, ebenfalls quadratisch, wurden nach dem Vorbild der von Prof. Egon Eiermann gebauten neuen Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin gestaltet. Sie waren ursprünglich nicht bunt. Die Fenster wurden in den 1980er Jahren erneuert und in den warmen Farben rot, orange und lila gehalten, in Farben des Lichtes. Verantwortlich war der Glaskünstler Karl-Martin Hartmann aus Wiesbaden.
An seinen vier Ecken wird der Kirchenraum von roten Fenstern eingefaßt, violette Fenster verdeutlichen die feierliche Liturgie, und Orange steht für die Kostbarkeiten des Himmels.

Die Gemeinde lebt von den Aktivitäten Ihrer Mitglieder. Jedes einzelne Mitglied trägt zum Leben in der Gemeinde bei. Alle Mitglieder zusammen bilden den Kern bzw. das Fundament einer Gemeinde.

Als Symbole dieses Gemeindekerns stehen in unserer Kirche drei Bohrkerne aus dem Fundament der Stephanuskirche.

Auf dem Altar steht das Turmkreuz in Miniatur.